VIP VORTEILE
Erhalte als Gutschrift Naturschutzhunde - Mit Hunden auf der Spur von Tieren und Pflanzen
- Dauer: 1 Stunde 47 Minuten
- Audio: Deutsch
- Abspielbar bis: Dienstag, 3. März 2026
- Teilnahmebestätigung inbegriffen
Als Weiterbildung anerkannt durch
Die Lebensweise von Wildtieren findet häufig im Verborgenen, statt, wodurch der sichere Nachweis mancher Arten besonders schwierig bzw. sogar unmöglich ist. Hunde können im Vergleich zum Menschen etwa eine Million Mal besser riechen. Diese Fähigkeit hat sich der Mensch nun seit mehr als 10.000 Jahren zu Nutzen gemacht. Der Einsatz von Hunden in der Wildbiologie zur Suche von Kot seltener und/oder schwer zu beobachtender Tiere ist nun seit etwa 10 Jahren Standard und wird weltweit angewendet. Dazu werden Hunde zur Suche nach Kot, nach Kadavern und nach Bauen von bestimmten Wildtierarten trainiert.
Mit Hilfe der Hunde kann man nach kleinsten Teilen bestimmter Pflanzen suchen und sogar Fische und Amphibien in bestimmten Gewässern nachweisen. Die Zuverlässigkeit der Hunde ist so hoch, dass bei manchen Arten eine genetische Kontrolle der Proben nur in der Anfangsphase nötig ist. Mit Hilfe der Hunde kann dann auch Material zur Verfügung gestellt werden, mit dem im Anschluss auch das Geschlecht bzw. das Individuum bestimmter Arten identifiziert werden kann. Der Vorteil dieser Methode liegt weiters darin, dass ein trainierter Hund flexibel in Gebieten eingesetzt werden kann, in denen bestimmte Arten gesucht werden und es kann eine deutlich größere Fläche im Monitoring erfasst werden, bei der zeitlicher und finanzieller Aufwand im Vergleich zum visuellen Monitoring vermindert werden. Der Hund kann außerdem zu jeder Jahreszeit, außer bei hohem Schnee, und auch in schwierigem und unzugänglichem Gelände suchen.
Im Rahmen dieses Webinar werden sowohl die Möglichkeiten der Hunde zum Einsatz in der Wildbiologie als auch deren Grenzen aufgezeigt.
Was müssen die Hunde bei dieser Arbeit leisten?
Wie werden sie ausgebildet und vor allem – was muss der Mensch alles können um mit seinem Hund optimal zusammenarbeiten zu können.
Mit Hilfe der Hunde kann man nach kleinsten Teilen bestimmter Pflanzen suchen und sogar Fische und Amphibien in bestimmten Gewässern nachweisen. Die Zuverlässigkeit der Hunde ist so hoch, dass bei manchen Arten eine genetische Kontrolle der Proben nur in der Anfangsphase nötig ist. Mit Hilfe der Hunde kann dann auch Material zur Verfügung gestellt werden, mit dem im Anschluss auch das Geschlecht bzw. das Individuum bestimmter Arten identifiziert werden kann. Der Vorteil dieser Methode liegt weiters darin, dass ein trainierter Hund flexibel in Gebieten eingesetzt werden kann, in denen bestimmte Arten gesucht werden und es kann eine deutlich größere Fläche im Monitoring erfasst werden, bei der zeitlicher und finanzieller Aufwand im Vergleich zum visuellen Monitoring vermindert werden. Der Hund kann außerdem zu jeder Jahreszeit, außer bei hohem Schnee, und auch in schwierigem und unzugänglichem Gelände suchen.
Im Rahmen dieses Webinar werden sowohl die Möglichkeiten der Hunde zum Einsatz in der Wildbiologie als auch deren Grenzen aufgezeigt.
Was müssen die Hunde bei dieser Arbeit leisten?
Wie werden sie ausgebildet und vor allem – was muss der Mensch alles können um mit seinem Hund optimal zusammenarbeiten zu können.
Allgemeine Informationen:
Technische Voraussetzungen:
Die Webinaraufzeichnung steht dir unmittelbar nach Bestelleingang ( & Zahlungseingang) innerhalb von deinem dog-ibox Benutzerkonto zur Ansicht zur Verfügung. Bitte beachte das Ablaufdatum für das Webinar - nach Ablauf dieses Datums, kann das Webinar nicht mehr abgespielt werden. Das Webinar kann unmittelbar nach dem Einkauf innerhalb von deinem dog-ibox Benutzerkonto abgespielt werden. Befolge dabei bitte die folgenden Schritte: • Logge dich in dein dog-ibox Benutzerkonto ein • Klicke danach auf “Meine Webinare und Downloads” (falls es dir diese Option nicht anzeigt, klicke auf den “Konto”-Button im Menu, danach auf “Konto" und dann “Meine Webinare und Downloads”). • Wähle nun das Webinar aus und klicke auf die Schaltfläche “Video” oder “Podcast" um das Webinar zu starten. Teilnahmebestätigung: Diese ist ebenfalls innerhalb von deinem dog-ibox Benutzerkonto hinterlegt. • Du findest sie entweder bei den Webinarunterlagen (“Dokumente” Schaltfläche) oder als separaten Link im Bereich Konto, unterhalb von “Meine Webinare und Downloads” auf der linken Bildschirmseite. |
Um die Aufzeichnung anschauen zu können benötigst du einzig eine vernünftige Internetverbindung sowie ein aktuelles Betriebssystem und Browser. Folgende Geräte können für das Abspielen benutzt werden: • PC oder Laptop • iPad oder Tablet • Smartphones |
Inbegriffen
- Notizfolien Naturschutzhunde
- Unterlagen Naturschutzhunde
- Teilnahmebestätigung
Die folgenden Organisationen anerkennen dieses Webinar als Weiterbildung:
Internationaler Berufsverband der Hundetrainer (IBH) |
|
Berufsverband der Hundeerzieher/innen und Verhaltensberater/innen e.V. (BHV) |
|
Tierschutzqualifizierte/r HundetrainerIn Österreichs |
|
Tierärztekammer Niedersachsen |
|
Tellington TTouch® Verein Deutschland |
|
Tierärztekammer Schleswig Holstein |
Dr. Leopold Slotta-Bachmayr Alle Webinare des/der Referent:in anzeigen
Dr. Leopold Slotta-Bachmayr lebt und arbeitet in Salzburg.
Beruflicher Werdegang:
seit 2015 selbständiger Biologe und Hundetrainer
seit 2014 allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Hundehaltung und Hundetraining
2005 bis 2015 Wissenschaftlicher Leiter des Welser Tiergartens und des Welser Tierheims
2003 bis 2006 Universitätslehrgang „Tiergestützte Therapie und tiergestützte Fördermaßnahmen“, Veterinärmedizinische Universität Wien
1999 bis 2003 Zoopädagoge, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zoo Salzburg
1996 bis 1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Haus der Natur, Salzburg
1985 bis 1996 Studium der Biologie/Zoologie mit Schwerpunkt Ökologie an der Universität Salzburg
Kynologischer Werdegang:
seit 2018 Bundeskoordinator für Rettungshunde im Österreichischen Roten Kreuz
seit 2015 Ausbildung von „Naturschutzhunden“ zur Suche nach seltenen Tierarten wie Wildkatze oder Goldschakal
seit 2013 Beurteiler für Rettungshunde
seit 2013 verantwortlich für die Suchhundeeinheit des Österreichischen Roten Kreuzes, Salzburg
seit 2011 ÖKV Hundetrainer für Unterordnung und Rettungshunde
2007 dogmotion® Trainingstherapeut
seit 2006 Therapiehundetrainer
seit 2002 Rettungshundetrainer
seit 1995 Sanitäter und Hundeführer beim Österreichischen Roten Kreuz, Einsatzhundeführer Fläche, Lawine, Trümmer, div. Einsätze im In- und Ausland
Wissenschaftliche Arbeiten mit Hunden:
2003 Untersuchung zur Geruchsausbreitung im Schnee
2003 Stressbelastung von Lawinenhunden
2007 Belastung von Rettungshunden während der Flächen- und Trümmersuche gemeinsam mit KollegInnen der Universität München
2014 Untersuchung zur Ausbreitung von Leichengerüchen
2016 Lob versus Strafe - Neue Wege in der Polizeihundeausbildung
Vortragstätigkeit:
- Universität Salzburg – Naturschutz, Wildbiologie
- Ausbildung von TierpflegerInnen und TierarztassistentInnen
- Verhalten von Hunden, Stressbelastung von Hunden, Lerntheorien
- Riechen und Gerüche
Beruflicher Werdegang:
seit 2015 selbständiger Biologe und Hundetrainer
seit 2014 allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Hundehaltung und Hundetraining
2005 bis 2015 Wissenschaftlicher Leiter des Welser Tiergartens und des Welser Tierheims
2003 bis 2006 Universitätslehrgang „Tiergestützte Therapie und tiergestützte Fördermaßnahmen“, Veterinärmedizinische Universität Wien
1999 bis 2003 Zoopädagoge, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zoo Salzburg
1996 bis 1999 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Haus der Natur, Salzburg
1985 bis 1996 Studium der Biologie/Zoologie mit Schwerpunkt Ökologie an der Universität Salzburg
Kynologischer Werdegang:
seit 2018 Bundeskoordinator für Rettungshunde im Österreichischen Roten Kreuz
seit 2015 Ausbildung von „Naturschutzhunden“ zur Suche nach seltenen Tierarten wie Wildkatze oder Goldschakal
seit 2013 Beurteiler für Rettungshunde
seit 2013 verantwortlich für die Suchhundeeinheit des Österreichischen Roten Kreuzes, Salzburg
seit 2011 ÖKV Hundetrainer für Unterordnung und Rettungshunde
2007 dogmotion® Trainingstherapeut
seit 2006 Therapiehundetrainer
seit 2002 Rettungshundetrainer
seit 1995 Sanitäter und Hundeführer beim Österreichischen Roten Kreuz, Einsatzhundeführer Fläche, Lawine, Trümmer, div. Einsätze im In- und Ausland
Wissenschaftliche Arbeiten mit Hunden:
2003 Untersuchung zur Geruchsausbreitung im Schnee
2003 Stressbelastung von Lawinenhunden
2007 Belastung von Rettungshunden während der Flächen- und Trümmersuche gemeinsam mit KollegInnen der Universität München
2014 Untersuchung zur Ausbreitung von Leichengerüchen
2016 Lob versus Strafe - Neue Wege in der Polizeihundeausbildung
Vortragstätigkeit:
- Universität Salzburg – Naturschutz, Wildbiologie
- Ausbildung von TierpflegerInnen und TierarztassistentInnen
- Verhalten von Hunden, Stressbelastung von Hunden, Lerntheorien
- Riechen und Gerüche
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